Aus Verantwortung für unser Klima

AVIA-Heizölprodukte sind ab sofort CO2-kompensiert.

Wir bei AVIA meinen: Heizen mit fossilen Energien und der aktive Einsatz für unser Klima müssen sich nicht ausschließen. Deshalb kompensieren wir die Emissionen, die bei der Verbrennung von AVIA Heizöl in Ihrem Haushalt oder in Ihrem Unternehmen entstehen durch wirkungsvolle Klimaschutzprojekte – und zwar für alle von uns gelieferten Heizölprodukte der teilnehmenden AVIA-Händler - und das ganz ohne Mehrkosten für Sie.

In unserem Heizöl-Rechner finden Sie schnell und einfach heraus, ob wir Sie in Ihrem Ort beliefern können.

Das Prinzip: CO2-Emissionen ausgleichen

Bei Nutzung von Heizöl entstehen – wie immer bei der Verbrennung von konventionellen Energieträgern – unweigerlich auch CO2-Emissionen, die zum Treibhauseffekt auf der Erde beitragen.

Um die Belastung für unser Klima so gering wie möglich zu halten, kompensieren wir bei AVIA die CO2-Emissionen, die durch die Nutzung unserer Heizölprodukte entstehen.

Dafür unterstützen wir internationale Klimaschutzprojekte, durch die die entsprechende CO2-Menge eingespart wird.

Alle von AVIA unterstützen Projekte sind gemäß international anerkannter Standards zertifiziert.

Die erzielten Emissionseinsparungen werden regelmäßig von unabhängigen Sachverständigen geprüft und bestätigt.

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AVIA Heizölrechner – Preise berechnen und direkt bestellen

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Unsere Klimaschutzprojekte

AVIA unterstützt in fünf Ländern unterschiedliche Klimaschutzprojekte, um die CO2-Emissionen aus der Heizölnutzung zu kompensieren.

Alle Projekte sind zu 100% zusätzlich und können nur durch die Unterstützung im Rahmen der freiwilligen Klimakompensation durchgeführt werden. Dadurch ergibt sich ein maximaler Umweltnutzen.

Der Gold Standard bzw. der Verified Carbon Standard (VCS) garantieren als hochwertige und international anerkannte Zertifizierungen die Qualität der Projekte und belegen, dass sie neben der Emissionsreduktion weitere ökologische und sozioökonomische Vorteile generieren. Dazu gehören beispielsweise die Schaffung zusätzlicher Arbeitsplätze und die Verbesserung der Lebensqualität der Menschen vor Ort.

Unabhängige Gutachter wie der TÜV untersuchen und bestätigen jährlich die CO2-Einsparungen der Projekte.

  • Deutschland: Strom und Wärme aus Grubengas
  • Indien: Laufwasserkraftwerk im Himalaya
  • Uruguay: Aufforstung
  • Uganda: Verminderte Abholzung durch effiziente Kochherde
  • Mongolei: Energieeffizienz

Deutschland: Strom und Wärme aus Grubengas 

In Nordrhein-Westfalen wird eines der wenigen Projekte in Deutschland durchgeführt, das für die freiwillige Klimakompensation zur Verfügung steht.

Auf dem Gelände verschiedener ehemaliger Kohlezechen im Ruhrgebiet wird das bis heute austretende klimaschädliche Grubengas mit Hilfe spezieller Absaugvorrichtungen aufgefangen und für die umweltfreundliche Energieerzeugung genutzt. 

Grubengas besteht zu einem hohen Anteil aus Methan, das zwar sehr energiereich, aber auch rund 21 Mal klimaschädlicher als COist.

Im Rahmen des Projektes wurden moderne Klein-Blockheizkraftwerke (BHKW) errichtet, in denen Gasturbinen mit besonders effizienten Kraft-Wärme-Kopplungs-Technologien das Grubengas in sauberen Strom und Wärme für Abnehmer in der Umgebung umwandeln.

Gleichzeitig wird durch die Verwertung des Grubengases im BHKW verhindert, dass das Methan in die Atmosphäre gelangen kann. Als positiver Zusatzeffekt sind durch das Grubengasprojekt vor Ort zahlreiche neue Arbeitsplätze entstanden.

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  • Standort: Nordrhein-Westfalen (mehrere Standorte)
  • Projekttyp: Grubengas-Nutzung
  • Projektstandard: Verified Carbon Standard
  • Emissionsminderung: 60.000t CO2e p.a.

Indien: Laufwasserkraftwerk im Himalaya

Der Südhang des Himalaya-Gebirges in Indien ist durch das starke natürlich Gefälle optimal für die Wasserkrafterzeugung geeignet. Zudem stellen hohe Niederschläge und Gletscher die Wasserversorgung ganzjährig sicher.

Das Laufwasserkraftwerk Vishnuprayag am Fluss Alaknanda im Bundesstaat Uttarakhand verfügt über eine Leistung von 400 Megawatt. Stromproduktion rund 1,8 TWh pro Jahr.

Aus der natürlichen Kraft des Wassers erzeugt das Kraftwerk jährlich 1,8 Terawattstunden Strom und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Energieversorgung Nordindiens.

In einem Land, das bei der Stromerzeugung bis heute stark von Kohlekraftwerken abhängig ist, übernimmt das Vishnuprayag-Projekt eine wichtige Rolle bei der Stärkung der erneuerbaren Energien.  Dieses Projekt ist ein Baustein der Energiewende in Indien.

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  • Standort: Bundesstaat Uttarakhand, Indien
  • Projekttyp: Erneuerbare Energien / Wasserkraft
  • Projektstandard: Verified Carbon Standard 
  • Emissionsminderung: 1.500.000t CO2e p.a.

Uruguay: Aufforstung

Gegenstand des Projektes ist die Aufforstung entwaldeter Gebiete in Osturuguay, die zuvor intensiv für die Beweidung genutzt wurden. Durch die Entwaldung und die nicht-nachhaltige Nutzung des Gebietes wurde der ursprünglich fruchtbare Boden schwer geschädigt. Ein natürliches Waldwachstum ist unter den gegebenen Bedingungen nicht mehr möglich. Daher werden die ursprünglichen Waldflächen im Rahmen des Projektes unter Verwendung einheimischer Baumarten wieder aufgeforstet.

  • Standort: Ost-Uruguay
  • Projekttyp: (Wieder)Aufforstung
  • Projektstandard: Verfied Carbon Standard
  • Emissionsminderung: 56.000t CO2e p.a.
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Uganda: Effiziente Kochherde

Wie in vielen Teilen der Welt kocht ein Großteil der Menschen in Uganda mangels verfügbarer Alternativen nach wie vor über offenen Holz- oder Holzkohlefeuern.

Diese sehr ineffiziente Form der Energienutzung trägt  zu einem erhöhten Ausstoß an Treibhausgasen bei und fördert durch den hohen Brennholzbedarf die Abholzung.

Das Kochen am offenen Feuer birgt weiterhin erhebliche Gesundheitsgefahren. So steigt durch das regelmäßige Einatmen von Rauch das Risiko von ernsten Atemwegs- und Augenerkrankungen.

Im Rahmen des Projektes werden verbesserte Kohleherde verbreitet, die 30% bis 50% weniger Brennmaterial benötigen und außerdem deutlich weniger CO2-Emissionen und Abgase ausstoßen.

Durch die Brennstoffkosten-Ersparnis amortisieren sich die neuen Herde für die Familien schnell. Bislang haben bereits über 450.000 Haushalte in Uganda neue Kochherde erhalten.

Da die neuen Herde in Uganda produziert und vertrieben werden, entstehen vor Ort außerdem zahlreiche Möglichkeiten zur Beschäftigung.

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  • Standort: Metropolregion Kampala, Uganda
  • Projekttyp: Energieeffizienz
  • Projektstandard: Gold Standard
  • Emissionsminderung: 450.000t CO2e p.a.

Energieeffizienz in der Mongolei

Obwohl die Mongolei über reiche Erdöl- und Kohlevorkommen verfügt, ist die Energieversorgungslage des Landes nach wie vor schwierig. Fast 20% der Einwohner verfügen über keinen Zugang zu elektrischer Energie und die meisten Haushalte sind auf die Nutzung von Kohleöfen zum Heizen und Kochen angewiesen. Viele arme Familien müssen dann einen Großteil ihres Haushaltseinkommens für die Brennstoffversorgung ausgeben und die gesundheitsschädlichen Abgase machen die besonders betroffene Metropole Ulaanbaatar nicht nur zur kältesten, sondern auch zu einer der schmutzigsten Hauptstädte der Welt.

Das Projekt ermöglicht armen Haushalten in Ulaabataar und anderen Teilen der Mongolei durch die Vergabe von Mikrokrediten, die Anschaffung energieeffizienter Öfen und verbesserter Isolationsdecken für die Jurten. Das spart bis zu 50% der Brennstoffkosten und trägt dazu bei, den Ausstoß von Treibhausgasen sowie von gesundheitsschädliche Rauchgasen zu reduzieren. Die Produkte können direkt in den lokalen Bankfilialen erworben werden, die auch die Mikrokredite vergeben

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  • Standort: Region Ulaanbataar, Mongolei
  • Projektstandard: Gold Standard
  • Projekttyp: Energieeffizienz
  • Emissionsminderung: 50.000t CO2e p.a.

Digitale Pressemappe

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